Unsere Schulsanitäter sichern den ersten Platz in SH

Oktober 2022 Beim Landesvergleich in Erstehilfe stellten sich unsere Schulsanitäter den unterschiedlichen Aufgaben und meisterten diese mit Bravour. So sicherten sie sich und unserer Schule den ersten Platz. Aber auch im Schulalltag leistet das Team einen großartigen Job und ist somit ein wichtiger Teil unserer Schülerschaft geworden. Vielen Dank an dieser Stelle an alle Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter! Und hier geht's zum ausführlichen Zeitungsartikel!

„Digital Soundscape“ als fester Bestandteil des Musikunterrichtes

Beim digitalen Soundscape geht es darum, aus vorgegebenen Musiksequenzen ein Musikstück zu komponieren. Dies geschieht mit einer Musiksoftware auf dem Computer. Unsere Schülerinnen und Schüler werden in ca. 10 Doppelstunden an diesem Projekt arbeiten. Am Ende des Kurses soll ein Musikstück zum Thema "Rassismus" entstehen, das beim Classical Beat Kulturfest vorgestellt werden darf.

Mehr über den Artikel erfahren Die neue Mediothek ist fast fertig
Gruppentische der Mediothek

Die neue Mediothek ist fast fertig

Die neue Mediothek befindet sich jetzt bei den Jahrgängen fünf bis neun. Hier arbeiten unsere Schülerinnen und Schüler gerne an den Computern oder auch an den Gruppentischen. Es wird jedoch noch ein bisschen dauern, bis alle Bücher und DVDs eingeräumt sind. Im Vergleich zur alten Mediothek ist dieser teilbare, wesentlich größerer Raum ein tolle Errungenschaft für unsere Schule. Sitzgruppe in der neuen Mediothek mit Einzelarbeitsplätzen im Hintergrund Computerarbeitsplatz in der neuen Mediothek Gruppentische der Mediothek Hohe Gruppentische Zur Zeit kann die Mediothek nur nach einer Reservierung genutzt werden. Dies übernehmen jeweils die Fachlehrkräfte für eine Klasse oder einen Kurs. Wir freuen uns aber schon jetzt, wenn nach der Covid19-Pandemie alle Schülerinnen und Schüler aus allen Klassen hier gemeinsam lernen und lesen können. Alte Mediothek: Alte Mediothek mit Computerarbeitsplätzen Alte Mediothek mit Arbeitsplätzen und Bücherregalen

Courage-Preis für 19-jährigen Abiturienten aus Bad Oldesloe

Wir gratulieren und sind stolz! Lenny Hamelberg aus dem 13. Jahrgang ist mit dem Oldesloer Jugend-Courage-Preis ausgezeichnet worden. von der Homepage des NDR Schleswig-Holstein-Magazins: (Den Fernsehbeitrag kann man sich hier angucken.) Weil er sich für Vielfalt und Toleranz einsetzt, hatte die Schulleitung der Ida-Ehre-Schule in Bad Oldesloe (Kreis Stormarn) Lennard Hamelberg für den Jugend-Courage-Preis vorgeschlagen - mit Erfolg. "Lennard ist etwas ganz Besonderes", erklärt Görge Schüchler, Pädagogischer Leiter der Ida-Ehre-Schule: "Er geht mit ganz offenen Augen super empathisch durch die Welt und ist ganz aufnahmefähig dafür, wenn er irgendwo Ungerechtigkeiten sieht." "Schule ohne Rassismus gibt es leider nicht" So war es zum Beispiel im Herbst 2019. Neonazis wollten unter anderem in Bad Oldesloe Nachwuchs rekrutieren. An der Schule ist ein Jugendlicher durch Naziparolen aufgefallen - ein Alarmsignal für Lennard Hamelberg. Er wird sofort aktiv und sucht sich Mitstreiter in der Schülervertretung und darüber hinaus. Vor dem Ausbruch der Pandemie belebt der 19-Jährige die Arbeitsgemeinschaft "Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage" neu, nachdem diese eine Weile geschlummert hatte. "Schule ohne Rassismus gibt es leider nicht", berichtet er und fügt an: "Rassismus kommt überall in der Gesellschaft vor, weil wir leider rassistisch sozialisiert sind mit den ganzen Vorurteilen, die wir haben." Er sieht die AG als eine Art Selbstbekenntnis, dass die Schüler um das Problem wissen und aktiv etwas dagegen machen. (...) Trotz der Anerkennung von Schulleitung, Mitschülern und jetzt durch den Jugend-Courage-Preis bleibt Lennard Hamelberg bescheiden: "Es ist nie eine Person alleine. Man braucht immer mehrere Leute." Er will im Frühjahr sein Abitur machen und hofft, dass dann weiter Schüler bemüht sein werden, ähnliche Aktionen auf die Beine zu stellen. Zwei weitere Preisträger Neben Lennard Hamelberg gibt es noch zwei weitere Preisträger: Das sind die Schülerinnen und Schüler des "Radio Eckhorst Bargteheide" und ein Projekt der Beruflichen Schule Stormarn mit dem Titel "Stolen Memory - der KZ-Häftling 15334 hat endlich ein Gesicht".

Abschied im Bistro

Es ist fast unvorstellbar, das Bistro ohne Karin und Sigi. Aber nun ist es tatsächlich wahr. Nach einer gefühlt ewigen Zeit - Karin hat das BISTRO sogar mitgegründet - gehen die beiden in den verdienten (Un-)Ruhestand. Wir hätten euch ein letztes halbes Jahr mit mehr Schüler*innen gewünscht, denn für die habt ihr euch schließlich die ganze Zeit eingesetzt. DANKE FÜR DIE VIELEN JAHRE, IN DENEN IHR NICHT NUR FÜR UNSER ALLER LEIBLICHES WOHL GESORGT HABT! Und drückt euren Nachfolgern die Daumen für eine genauso erfolgreiche Fortsetzung.

Mit Ironie gegen den Hass: Bestsellerautor Hasnain Kazim gibt unseren Schülern Tipps

von Sandra Freundt Zu finden unter: https://www.ln-online.de/Lokales/Stormarn/Bad-Oldesloe-Bestsellerautor-Hasnain-Kazim-las-an-Ida-Ehre-Schule (21.10.2020, 12.58 Uhr) "Eigentlich waren wir zum Literaturfestival in Hamburg angemeldet", erklärte die Klassenlehrerin* der 8c der Ida-Ehre-Gemeinschaftsschule in Bad Oldesloe. Da der Besuch aufgrund der Corona-Maßnahmen nicht möglich war und die Referenten dort nur an Hamburger Schulen vermittelt werden, gelang es der engagierten Pädagogin über den Penguin-Verlag, Bestsellerautor Hasnain Kazim für eine Lesung an der Ida-Ehre-Schule zu gewinnen. "Da Mobbing und Beleidigungen unter Schülern allgemein immer häufiger auftreten, passen seine Werke wunderbar zum Thema", sagte sie. Der für das Nachrichtenmagazin "Spiegel" jahrelang als Auslandskorrespondent unter anderem in Pakistan, der Türkei und Österreich tätige Journalist mit indisch-pakistanischen Wurzeln hat inzwischen mit "Post von Karlheinz" und "Auf sie mit Gebrüll! ...und mit guten Argumenten" die Bestsellerliste erobert. Erster Hass aufgrund seines Aussehens "Ich bin in Deutschland geboren und aufgewachsen, hier getauft und konfirmiert. Aufgrund meines muslimisch klingenden Namens und meines Aussehens schlägt mir jedoch immer wieder Hass entgegen" - mit diesen Worten bekann Hasnain kazim seine Lesung in der Oldesloer Festhalle vor den 100 Achtklässlern der Gemeinschaftsschule. In den folgenden anderhalb Stunden berichtete er über den Fremdenhass im Allgemeinen und ihm gegenüber im Besonderen. Er würzte seine Aussagen auf humoristisch-ironische Art mit Passagen aus seinen Büchern, sodass die für Erwachsenen geschriebenen Inhalte auch bei den Achtklässlern gut ankamen. Nie unterkriegen, nie zum Schweigen bringen lassen Der heute mit seiner Familie in Wien lebende Autor bekam bereits als 16-Jähriger die erste Beleidung aufgrund von Fremdenhass zu spüren und beschloss daraufhin, Journalist zu werden. "Meine Lehrerin gab mir damals den Rat, mich von solchen unsachlichen Angriffen nicht unterkriegen und mich davon nie zum Schweigen bringen zu lassen", erklärte er. Und darauf hat sich Kazim seither gehalten. Tatsächlich bekam er zu seinen Artikeln viele hasserfüllte Leserbriefe, die keine Kritik an seinem Geschriebenen übten, sondern ihn direkt aufgrund seines vermeintlichen "Ausländerstatus" beleidgten. "Zuerst wollte ich nicht darauf reagieren, dann aber setzte ich mich doch mit den Briefen auseinander und beantwortete viele auf ironische und humorvolle Art." In seinem ersten Buch trug Hasnain Kazim seine Antworten zusammen und las in der Festhalle nun Passagen daraus vor. Angemessen miteinander sprechen "Leider", sagt der Autor, "wurde der Fremdenhass in den letzten Jahrzenten immer weiter geschürt." Auch die Beleidungen wurden schärfer, sodass Hasnain Kazim in seinem zweiten Werk jetzt Tipps für den richtigen Umgang miteinander gibt und auch daraus einiges zum Besten gab. "Streiten ist wichtig, aber es muss mit den richtigen Argumenten sein", erklärte er den Ida-Ehre-Schülern zum Abschluss und betronte: "Denkt daran, welche Sprache ihr im Umgang miteinander auch über die Sozialen Netzwerke benutzt!" Vortrag kam gut an "Der Vortrag hat uns gut gefallen, er war kruzweilig, teils erschreckend, aber auch lustig und sehr lehrreich. Wir nehmen definitiv daraus etwas mit", meinten zwei Schülerinnen* aus der 8b unc 8c stellvertretend für den ganzen Jahrgang. So wollen die beiden 13-Jährigen in Zukunft noch mehr auf ihre Wortwahl insbesondere in den sozialen Medien achten. Richtig hasserfüllte Beleidigungen haben sie persönlich zum Glück noch nicht erlebt oder mitbekommen. "Sollte das passieren, werde ich…

Mehr über den Artikel erfahren Interwiew über unseren Lernsommer in der GEW-Zeitschrift
Titelbild der "Zeitschrift für Erziehung und Wissenschaft Schleswig-Holstein" Nr. 9 - Sept. 2020

Interwiew über unseren Lernsommer in der GEW-Zeitschrift

Titelbild der "Zeitschrift für Erziehung und Wissenschaft Schleswig-Holstein" Nr. 9 - Sept. 2020 Das Team des Lernsommers wurde über die Organisation und Durchführung dieser zusätzlichen Lernzeit interviewt. Dabei wurden unter anderem die Fragen über die Auswahl der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler sowie die inhaltliche Ausgestaltung beantwortet. Den ganzen Artikel gibts unter folgendem Link als Download:

Sieben Schulen im Kreis Stormarn beteiligen sich am Lernsommer

von Susanne Rohde (sh:z Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag) Foto: Susanne Rohde Nach der Schulschließung im März 2020 wurde auch an unserer Schule der Unterricht digital fortgesetzt. Dafür stand uns die Lernplattform Iserv zur Verfügung, über die Lehrkräfte mit ihren Schülerinnen und Schülern Daten und Nachrichten austauschen konnten. Um trotzdem ein persönliches Unterrichtsangebot für unsere Schülerinnen und Schüler anbieten zu können, organisierten drei Lehrkräfte den Lernsommer an der Ida-Ehre-Schule. "Wir hatten eine nur relativ kurze Vorbereitungszeit neben dem noch laufenden Schulbetrieb. Trotzdem haben wir es geschafft, ein erfolgreiches Konzept für einen interessanten Lernsommer an unserer Schule zu organisieren“, sagt der pädagogische Koordinator Görge Schüchler. Damit waren wir die einzige Gemeinschaftsschule im Kreis Stormarn, die für Ihre Schülerinnen und Schüler dieses Projekt auf die Beine stellte. Vielen Dank an unsere drei Kolleginnen! Den vollständigen Zeitungsartikel gibt es hier zum Nachlesen.